Wünsch dir nie, das die Zeit schneller/ langsamer vergeht.
Sie vergeht wie sie vergeht, weder so noch so, du kannst sie nicht aufhalten noch beschleunigen, du kannst in ihr ruhen, sie auskosten was immer geschieht.
Es ist meine Zeit die nicht unendlich ist, für mich hat sie einmal begonnen und einmal endet sie, das sind Tatsachen und ich kann darüber denken soviel ich auch will, es ändert sich deswegen nichts.
Wie oft dachte ich als Kind, wäre doch die Schule endlich vorbei, hoffentlich wird das Wochenende ganz lang, ich zählte die Tage bis Weihnachten.
Wie oft wünschte ich wenn ich krank war endlich gesund zu werden, daß das Kopfweh endlich aufhört oder die Zahnschmerzen, das am Wochenende die Sonne scheint und es nicht regnet, die Wohnung endlich fertig renoviert ist und ich eine Ruhe hab.
Wie oft lag ich im Bett neben einer Geliebten, erschöpft und glücklich aber im Hinterkopf wissend, wenn ich aus dem Haus trete ist sooo viel zu erledigen, und wird es je wieder so schön?
Wie oft fuhr ich im Auto durch die Nacht, Stunden von Zuhause entfernt und dachte, wie schön wirds endlich anzukommen, eine Dusche zu nehmen, einen Tee zu trinken und ins eigene Bett zu sinken.
Wieviel hab ich verpasst, wieviel kostbare Augenblicke verschwendet indem ich nicht dort war wo ich bin und manchmal, wenn ich zurückdenke tuts mir so leid, ich habs verpasst, ich hab den Augenblick, wo alles geschieht fahren lassen für Gedankenspiele die nichts bringen, es ist menschlich wird gesagt und jeder macht es so, aber es ist ein Fehler, ich erkenne das immer klarer je älter ich werde, in der Rückschau sehe ich es ganz genau und ich bemühe mich, mehr und mehr in diesem Moment zu sein weil mehr hab ich nicht, dieser Augenblick ist alles, das wirkliche Leben.

[Salvador Dalí]
Sie vergeht wie sie vergeht, weder so noch so, du kannst sie nicht aufhalten noch beschleunigen, du kannst in ihr ruhen, sie auskosten was immer geschieht.
Es ist meine Zeit die nicht unendlich ist, für mich hat sie einmal begonnen und einmal endet sie, das sind Tatsachen und ich kann darüber denken soviel ich auch will, es ändert sich deswegen nichts.
Wie oft dachte ich als Kind, wäre doch die Schule endlich vorbei, hoffentlich wird das Wochenende ganz lang, ich zählte die Tage bis Weihnachten.
Wie oft wünschte ich wenn ich krank war endlich gesund zu werden, daß das Kopfweh endlich aufhört oder die Zahnschmerzen, das am Wochenende die Sonne scheint und es nicht regnet, die Wohnung endlich fertig renoviert ist und ich eine Ruhe hab.
Wie oft lag ich im Bett neben einer Geliebten, erschöpft und glücklich aber im Hinterkopf wissend, wenn ich aus dem Haus trete ist sooo viel zu erledigen, und wird es je wieder so schön?
Wie oft fuhr ich im Auto durch die Nacht, Stunden von Zuhause entfernt und dachte, wie schön wirds endlich anzukommen, eine Dusche zu nehmen, einen Tee zu trinken und ins eigene Bett zu sinken.
Wieviel hab ich verpasst, wieviel kostbare Augenblicke verschwendet indem ich nicht dort war wo ich bin und manchmal, wenn ich zurückdenke tuts mir so leid, ich habs verpasst, ich hab den Augenblick, wo alles geschieht fahren lassen für Gedankenspiele die nichts bringen, es ist menschlich wird gesagt und jeder macht es so, aber es ist ein Fehler, ich erkenne das immer klarer je älter ich werde, in der Rückschau sehe ich es ganz genau und ich bemühe mich, mehr und mehr in diesem Moment zu sein weil mehr hab ich nicht, dieser Augenblick ist alles, das wirkliche Leben.

[Salvador Dalí]
creature - am Montag, 14. Mai 2007, 12:36