Liedertexte und Weisheiten
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der "kung fu panda" wurde von seinem meister ausgewählt der auserwählte zu sein, also durfte er sich die geheime schriftrolle holen und lesen.
darin sei das geheimnis der geheimnisse, so hieß es.
nun, so entrollt der faule, dicke, verfressene panda die schriftrolle, reibt sich die augen, schaut wieder und sieht nichts, da steht nichts, gar nichts.
er ist nun erst recht überzeugt einem irrtum aufgesessen zu sein und zieht enttäuscht davon.
ich kann und will jetzt nicht die handlung des films erzählen, aber diese szene fand ich gut, denn er kommt dahinter das es in wirklichkeit nichts gibt, und je größer das geheimnis und getue, umso weniger ist da was dran.
es ist wie mit dem menschen der die "wahrheit" sucht, der sie wirklich sucht und nicht bei der nächstbesten erklärung hängenbleibt, den wahrheiten gibts viele, aber die letzte wahrheit...ja, was nun?

manchmal wenn ich nichts wichtiges zu tun hab ziehe ich die vorhänge zu, setze mich hin, leg ein tuch über den kopf und richte meine aufmerksamkeit dorthin wo die mystiker und yogis sagen es wäre das dritte auge.
zuerst ist da eine schwarze wand, die wand wird zu einem raum, in diesem raum sind unzählige lichtpunkte, wie sterne, hier gibt es kein oben, unten, links, rechts mehr, der raum dehnt sich aus und hat kein ende, ich gehe auf eine reise die bewegung und stille in einem ist, ich bin nicht mehr.
wenn ich wieder zurückkehre weiß ich, ich war dort oder da oder wo auch immer, jedenfalls ist die frage nach der wirklichkeit und wahrheit gestillt fürs erste.

heute ist es kalt
nimmt man heute und kalt weg bleibt
es ist
so wie alles einfach ist, ohne interpretation!

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