flyhigher meinte am 27. Okt, 07:58:
Fromme Wünsche. Und ich stelle gleichzeitig fest, dass ich in vielen Dingen zum Mitläufer geworden bin. Aus Bequemlichkeit. Das ständige "Anecken" ist auf die Dauer so anstrengend, dass "Leben" kaum mehr Platz hat.
creature antwortete am 27. Okt, 09:33:
erstens wird die suppe nicht so heiß gegessen wie sie gekocht wurde, lautet ein sprichwort, aber automatisch immer mit den wölfen zu heulen ist auch nicht gut, wer will schon sich in einer homogenen masse auflösen!
bonanzaMARGOT antwortete am 29. Okt, 17:37:
man muss nicht gegen alles ankämpfen, was einem stinkt.für mich ist wichtig, dass ich das nicht aus den augen verliere, was mir stinkt - nicht dass ich irgendwann den gestank gar nicht mehr wahrnehme.
es bringt auch nichts, wenn man gleich mit jedem streitet, der anderer meinung ist. wer will sich gern ständig unbeliebt machen? sowieso ist niemand perfekt und hat moral, anstand und die einzige richtige wahrheit mit löffeln gefressen.
ist vielleicht auch eine frage der streitkultur: viele menchen fühlen sich sogleich persönlich getroffen, wenn man ihnen mal tacheles redet bzw. etwas unangenehme dinge anspricht ...
leider auch in der bloggemeinde zu beobachten.