Liedertexte und Weisheiten
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ach ja, gabi.
eine der schönsten frauen die mir begegneten, schlank, groß, lange beine, stahlblaue augen, dunkel, etwas maskulin, elegant und immer sehr geschmackvoll gekleidet, eine tiefe, rauchige aber wohlklingende stimme.
etwa so wie die, "femme fatale"

sie vögelte mit meinem chef, worauf er seine langjährige, gute und treue sekretärin kündigte und gabi diesen job gab, was sich im nachhinein als großer fehler herausstellte und unsere firma in den ruin trieb, unter anderem.

gabi, ich kannte sie von früher, da sie mit ihrer ebenso hübschen schwester bei einem meiner freunde wohnte, hatte schon einige mißlungene selbstmordversuche hinter sich, beim letzten fuhr sie in einen abgelegenen wald auf einen berg, um sicher zu sein das sie niemand findet und stört, leitete mit einem schlauch die abgase ihres autos ins innere und sank dahin, als zufällig ein jäger bei seiner morgenpirsch vorbei kam und sie rettete.
der arzt hätte bei ihr "borderline" diagnostiziert, erzählte sie mir, weiter sei sie zuvor mit einem uns gut bekannten unternehmer zusammengewesen der ihr sklavisch untergeben war, sie war seine "herrin" gewesen, und diese erzählungen ihres tagesablaufes mit diesem mann hat mich sehr amüsiert, aber diese geschichte will ich hier nicht erzählen, die wäre nicht jugendfrei.

eines freitags, als alle schon die firma verlassen hatten saß ich mit gabi im büro, teilte mit ihr meine wochenration kokain, sie spendierte eine flasche martini, die sie aus ihrer großen handtasche holte (was frauen in ihren taschen haben, wer denkt an sowas?), nun gut, wir tranken, koksten, rauchten und verglichen unseren blick auf das leben ob da vielleicht übereinstimmungen da sind, aber egal ob oder nicht, durch die einnahme all dieser goodies war dies eh schon egal, wir beschlossen, oder doch mehr sie?, zur ihr zu fahren und das zu tun was frau und mann am liebsten machen, reden ist nicht mehr als ein vorspiel.
ich fuhr mit ihr nachhause, beim fahren merkte ich schon wie schwer es mir fiel, wie müde ich plötzlich war, vor dem haus mußte ich mir eingestehen ich bin zu nichts mehr in der lage, mir war schlecht, wollte nur mehr nachhause und schlafen, was ich auch tat.

in der nächsten zeit geschahen noch einige unglaubliche dinge, aber das hier soll ja kein buch werden. wochen später besuchte ich sie in einer nervenklinik, sie war am bett angebunden, erzählte mir wie toll der psychiater ist der sie behandelte, sie wäre total verliebt in ihn, und sie findet es so geil hier im bett angebunden zu sein.
seither hab ich nichts mehr von ihr gehört, viele jahre sind vergangen und hoffe es geht ihr gut, egal wo sie ist!

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